Fußball: Ergebnisse und Tabellen

Fußball: Toto-Pokal Kreisfinale Würzburg

Fußball: Toto-Pokal Kreisfinale Würzburg

Am 1. Mai kommt es zum Duell gegen Ligakonkurrenten Lohr, in dem der Sieger des Kreispokals Würzburg ermittelt wird. Neben einer beachtlichen Prämie sichert sich der Gewinner die Teilnahme an der Toto-Pokal-Hauptrunde in der kommenden Saison.

Der Toto-Pokal wird bereits seit 1998 in Bayern ausgerichtet. Auf Verbandsebene treten 64 bayerische Mannschaften an, um in sechs K.o.-Runden den bayerischen Verbandspokalsieger und einen Startplatz in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbs für die darauffolgende Saison auszuspielen. Seit 2009 wird nach diesem Modus gespielt: Automatisch für die erste Hauptrunde des Toto-Pokals qualifiziert sind die bayerischen Drittligisten und alle Mannschaften aus der Regionalliga Bayern. Als Qualifikanten hinzu kommen die Sieger einer Qualifikationsrunde der Bayern- und Landesligisten sowie 22 Kreispokalsieger. In eigenen regionalen Wettbewerben werden die Kreispokalsieger in der Saison zuvor ermittelt und genießen in der Hauptrunde ein Wunschrecht. Die "Kleinen" haben somit die Chance auf einen richtigen Kracher gegen einen bayerischen Amateur-Spitzenklub sowie weitere lukrative Prämien von BFV-Partner LOTTO Bayern. Kreis-Vorjahressieger Unterpleichfeld wählte beispielsweise Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg als Wunschgegner.

Im Kreis Würzburg traten zu Beginn der aktuellen Saison 104 Mannschaften von der B-Klasse bis zur Bezirksliga an.  In seinem ersten Auftritt, im Juli des vergangenen Jahres, setzte sich der TSV gegen den FV Ülkemsport Kitzingen souverän mit 5:2 durch, gefolgt von einem knappen 2:1 bei der FG Marktbreit-Martinsheim. Nach einem Freilos in Runde 3, bezwang das Team im Achtelfinale den Ortsnachbarn Gerbrunn im Elfmeterschießen, nachdem die reguläre Spielzeit mit einem furiosen 3:3 endete. Im September behielt der TSV schließlich auch beim SV Sonderhofen die Oberhand (2:0) und stand anschließend im Halbfinale dem ambitionierten Kreisligisten SV Kürnach gegenüber. Knapp 400 Zuschauer sahen eine packende und ausgeglichene Partie, in der Kürnach das Spiel nach Rückstand drehte, aber Jannik Fischer seine Mannschaft mit dem späten 2:2-Ausgleichstreffer ins Elfmeterschießen rettete. Dort vergab der Torschütze zwar gleich den ersten Versuch, doch nach zwei durch Leon Schultheiß gehaltenen Elfmetern, verwandelte Routinier Julian Wolff den entscheidenden Schuss vom Punkt zum Einzug ins Kreisfinale.

Bereits im Jahr 2021 stand der TSV im Kreisfinale, musste sich dem SV Birkenfeld jedoch geschlagen geben.

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